Alle Neune – Kegeln auf Rügen
Kinder können in den Indoorspielplätzen „Piratenland“ und „Piratenschiff“ toben, klettern und spielen.
Erwachsene genießen den Wellness-Bereich mit Innen-Schwimmbad, Finnischer Sauna, Dampfbad, Aromasauna, Eisgrotte, Kneippbank, Vitalduschen, UV-Sonnenwiese und Ruhebereich. Und die modernen Kegelbahnen in der AQUAMARIS Strandresidenz.
Kegeln macht Spaß
Wer sportlichen Wettkampf in geselliger Runde mag, wird Kegeln sicher lieben! Ob mit den Kids, mit Freunden oder gleich dem Kegelverein, die vier Bahnen der AQUAMARIS Strandresidenz Rügen lassen keine Wünsche offen. Für durstige Kehlen gibt es natürlich auch Getränkeservice durch das freundliche AQUAMARIS Team. Hausgäste nützen die Bahnen kostenlos und können auch schon vor Anreise ihre Bahnen reservieren. Aber auch Rügener, Rüganer und Besucher kommen gerne auf einen lustigen Kegelabend.
Ist Kegeln ein Sport?
Ja, Kegeln ist eine Präzisionssportart! Deshalb gibt es heute laufend sportliche Wettkämpfe bis zu jährlichen Weltmeisterschaften.
Das Sportkegeln ist nicht nur eine Leistungs- und Präzisionssportart, sondern auch olympische Disziplin. Intensives Training, Kraft und Ausdauer für Wettkämpfe auf höchstem Niveau, Präzision, Konzentration und perfekte Bewegungsabläufe trennen die Profis von Hobbykeglern. Der Deutsche Kegler und Bowlingbund zählt insgesamt ca. 150.000 Mitglieder in Deutschland, die Zahl der Hobbyspieler geht sicher in die Millionen.
Gekegelt wurde immer schon!
Kegeln ist eine der ältesten Sportarten überhaupt!
Im alten Ägypten fand man Teile eines Kegelspiels aus ca. 3500 v.Chr. Als Urform des heutigen Kegelns werden die Zielwurfspiele germanischer Stämme in Mitteleuropa vermutet, bei denen mit Steinen auf Knochen geworfen wurde. Im Mittelalter war Kegeln ein beliebter Volkssport und durfte bei keinem Volksfest oder Markttag fehlen. Da das Wetten beim Kegeln ebenfalls sehr populär wurde, kam es sogar zu einem Kegelverbot. Bis ins 18. Jahrhundert wurde ausnahmslos im Freien gespielt. 1786 beschrieb der Berliner Gelehrte Johann Georg Krünitz in seinem Lexikon erstmals „13 Regeln für das Kegelspiel“, die teilweise heute noch gelten. Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe zählen zu den ersten Promi-Keglern.
Das Sportkegeln wurde ca. Mitte des 19. Jahrhunderts geboren und verbreitete sich schnell. Schon 1885 wurde in Dresden der Zentralverband deutscher Kegelklubs ins Leben gerufen. Der Rest ist Geschichte!
Die Regeln zum Kegeln
Ziel ist, von einem Ende der Kegelbahn eine Kugel mit kontrolliertem Schwung ins Rollen zu bringen und die am anderen Ende der Bahn aufgestellten neun Kegel umzulegen. Die Kegel sind gleichmäßig in Form einer Raute angeordnet.
Jeder Spieler hat in einer Runde zwei Versuche. Optimal ist es also, mit einem Wurf alle Kegel umzuschmeißen – alle Neune! Pro umgeworfenem Kegel werden Punkte notiert und ausgewertet. Im Kegeln werden üblicherweise 9 Runden gespielt oder einfach so lange wie man Lust hat.
Beliebig viele Teilnehmer können mitspielen, besonders viel Spass macht es, sich in Teams aufzuteilen.
Könige für Könner
Bekannt sind aber auch andere Spielvarianten. Letztendlich bestimmen Sie mit Ihren Mitspeilern, welche Variante Sie spielen möchten. Etwas nur für Könner ist z.B. die „Königspartie“: Hier muss man nacheinander bestimmte „Kegelbilder“ werfen, die mit jeder Runde schwieriger werden. Außerdem haben Spieler pro Kegelbild nur einen Versuch! Die schwersten Kegelbilder sind z.B. jener, bei denen ein Kegel ganz rechts und einer ganz links steht.
Ob Könner, Anfänger oder Kinder – Kegeln macht einfach allen Spaß.
In diesem Sinne: Alle Neune!
Hier geht’s zu unseren Kegelbahnen